Weihnachtsgrüße

Liebe Monakamer*innen!

Ein Jahr mit noch nie dagewesenen Themen und Herausforderungen liegt hinter uns. Es ist nicht zu glauben, wie ein kleines Virus es geschafft hat, unser Leben auf vielen Ebenen aus der Bahn zu werfen. Viele unserer langen und lieb gewonnenen Traditionen mussten wir in diesem Jahr unterbrechen. Keine Vereinstreffen, -versammlungen und -feste, längere Phasen ohne Sport, kein Tanz in den Mai und vieles mehr. Umso positiver möchte ich hervorheben, wie viele Monakamer*innen sich zu Beginn des 1. Lockdowns im Frühjahr gemeldet und ihre Hilfe für schwächere und ältere Mitmenschen angeboten haben; deutlich mehr, als Hilfe in Anspruch nehmen mussten. In unserem Ort überwiegen ein gutes Miteinander und enge nachbarschaftliche Gemeinschaft, so dass viele jüngere Einwohner den älteren auch ohne den offiziellen Weg geholfen und sie unterstützt haben.

Glücklicherweise gab es während des Frühjahrs und des Sommers einige Monate, in denen das gesellschaftliche Leben etwas Normalität zurückgewonnen hatte. Deshalb konnte an einigen Sonntagen der Jausenbetrieb am Dorfzentrum stattfinden. Die Angebote wurden von den Gästen, Wanderern und Einwohnern reichlich und mit Freude angenommen. Dadurch klingelte es bei den beteiligten Vereinen kräftig in der Kasse.

Während des ganzen Jahres wurde in Monakam intensiv gebaut. In den Hährengebieten schließen sich langsam die letzten Baulücken. Im Neubaugebiet “Im Bienengarten” wurde die Erschließung beendet. Es ist nun startklar für die Bebauung der Grundstücke. An vielen Stellen wurden Straßen und Gehwege aufgerissen, um das Glasfaserkabel für den Breitbandausbau zu verlegen und manches alte, heruntergekommene Haus wird gerade saniert, restauriert oder modernisiert. Damit wird das Straßenbild deutlich verschönert.

Zum Jahresende konnten noch zwei länger geplante Projekte in Angriff genommen werden: Die schönen, aber sehr in die Jahre gekommenen Holzschilder von Dachs-, Hasen-, Rehweg und Fuchseck werden aktuell durch neue Schilder ersetzt, außerdem erhalten unsere weiteren Tierwege (Luchs-, Hirsch-, Wiesel-, Iltisweg) ebenfalls solche hübschen Schilder. Schauen Sie sich diese bei einem Spaziergang zwischen den Jahren doch einmal an. Wir hoffen, dass die Wanderer, aber auch unsere Einwohner und besonders die Kinder, Freude daran haben werden.

Das zweite Projekt hatten wir schon seit geraumer Zeit auf unserer Agenda: Wir wollten für Monakam eine eigene Homepage einrichten. Nach dem es nun geglückt ist, die Domäne Monakam.de in unseren Besitz zu bringen, wurde die Seite www.Monakam.de in diesen Tagen “scharf geschaltet”. Unser Ziel und unser Wunsch ist es, dass die Seite nicht einmalig eingerichtet wird und dann statisch bleibt, sondern dass sie lebt. Sie ist auch noch nicht komplett. Falls Sie etwas Zeit und Muße haben, sehen Sie sich im Internet das Ganze einmal an. Wenn Sie Fotos (vor allem älteren Datums), Beiträge oder Ideen haben, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sich unter info@monakam.de bei uns melden.

Abschließend möchte ich allen engagierten und ehrenamtlich tätigen Mitbürger*innen, den Aktiven der Feuerwehr, den Erzieherinnen des Kindergartens, den Vorständen aller Vereine, dem Bücherei-Team, den Mitarbeiter*innen der Kirche und der Stadt sehr herzlich für ihren Einsatz in diesem schwierigen, zu Ende gehenden Jahr danken. Wir hoffen und wünschen uns von ganzem Herzen, dass die angekündigten Impfungen zeitnah kommen und wir überall zu dauerhafter Normalität zurückfinden werden. Im Namen des Ortschaftsrats wünsche ich Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest, Zeit sich auszuruhen und Kraft zu tanken und einen guten Start in das Jahr 2021 bei guter Gesundheit und persönlichem Wohlergehen.

Ihre Ortsvorsteherin Beatrice Gottschalk

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